Förderverein Dorfgemeinschaft Stralsbach e. V. 

Der etwas andere Verein!

Bildungsregion Stralsbach


„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ - diese Redewendung ist Jedermann bekannt. Doch in der heutigen Zeit ist sie absolut überholt. Der Lernprozess beginnt nicht mit dem Schuleintritt und endet nicht mit dem Studienabschluss oder der Ausbildung. Unsere Umwelt befindet sich in einem ständigen Wandel, erfordert Anpassungen und Neuorientierungen um überlebensfähig zu sein. In der schnelllebigen Gesellschaft gibt Lernen jedem die Möglichkeit am Puls der Zeit zu bleiben. Das Konzept des lebenslangen oder auch lebensbegleitenden Lernens umfasst die gesamte Lebensspanne vom Kindergartenalter bis zum Seniorenkreis.  Und hier kommt der Förderverein Dorfgemeinschaft Stralsbach e. V. ins Spiel.

Das Bayerische Bildungsministerium startete 2013 die Initiative "Bildungsregion in Bayern", an der sich auch der Landkreis Bad Kissingen beteiligt hat. Dieser wiederum erhielt Kenntnis vom Engagement des Fördervereins in Stralsbach und nahm dessen Konzept im Zusammenhang mit der alten Schuel in seinen Wettbewerbskatalog auf. 

Mobirise

Nachhaltiges Gebäudemanagment

Bayernweite Aufmerksamkeit verschaffte sich bei dieser Initative  der Förderverein, an der 59 Landkreise und kreisfreie Städte teilnahmen. Unter dem Thema “Nachhaltiges Gebäudemanagement” stellte der Förderverein die Zielsetzung und die praktische Nutzung der alten Schuel vor. Der Ansatz der generationenübergreifenden nachhaltigen Nutzung des ehemaligen Schulgebäudes, fand großen Anklang im Bayer. Kultusministerium. Die frühere Schule soll jetzt als Ort für Bildungsmaßnahmen für unterschiedliche Zielgruppen und Altersstufen zur Verfügung stehen.

Im November 2014 zeichnete Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle den Landkreis Bad Kissingen für seine erfolgreiche Teilnahme an der Initiative aus. In seiner Festansprache zitierte dieser ausdrücklich das Stralsbacher Beispiel. Ihm gefiel besonders, dass sein Motto “Lösungen aus der Region für die Region” so hervorragend umgesetzt wurde. Im  Schlussbericht des Kultusministerums vom März 2015 erfährt das Stralsbacher Projekt eine ganz besondere Erläuterung. Als Beispiel guter Praxis wird es den anderen Bayerischen Kommunen mit dörflichen Charakter zur Nachahmung empfohlen.

Auch das Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz wurde auf den Förderverein aufmerksam und zeichnete ihn mit einer Urkunde für sein Engagement aus. 

Mobirise


Bürgergesellschaft stärken
Lernort alte Schuel

Ein Schwerpunkt der Initiative Bildungsregion in Bayern betraf den Aspekt “Bürgergesellschaft stärken und entwickeln”. Dieses Anliegen machte sich der Förderverein zu eigen und beteiligte sich an der Initiative. Unter dem Motto "Lernort alte Schuel" stellt er die Räumlichkeiten der alte Schuel nicht nur den Stralsbachern, sondern auch Interessenten in  der Region zur Verfügung. Damit der Lernort "funktioniert", kümmert sich der Förderverein.
 
   - Er schafft Rahmenbedingungen
   - Er organisiert Abstimmungsarbeit
   - Er fördert den Generationenzusammenhalt
   - Er ist verantwortlich für den Betrieb/Unterhalt des Gebäudes 

Die Nutzung der alten Schuel steht offen für Vorträge oder Besprechungen und Tagungen. Beispielhaft seien genannt Infoveranstaltungen zu Vereinssatzungen, Benefizkonzerte, Unternehmer- und Leadertreffen oder Erste-Hilfe-Kurse. Auch sportliche Angebote, wie z. B. Osteoporose- und Yogagruppen, Skigymnastik, Damengymnastik, rythmisches Tanzen finden bei uns ihre Heimat. 2016 feierten die Landkreise aus dem Dreiländereck Bayern, Hessen, Thüringen "10 Jahre Hochrhöner"  in der alten Schuel


Sie sind alle eingeladen - sei es aus dem Dorf oder aus der Region - sich den Lernort alte Schuel in Stralsbach zunutze zu machen. Damit lohnt sich auch der finanzielle Einsatz des Marktes Burkardroth. Denn die Nutzung der alten Schuel wird  durch aller Engagement abgegolten und nicht durch Geld.

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